Was braucht man in der Küche – und was nicht?
Was braucht man in der Küche – und was nicht?
Ich habe eines gelernt: Der Spaß am Kochen verdoppelt sich in einer gut ausgestatteten Küche. Aber was genau braucht man in der Küche – und welche Utensilien und Geräte kannst du dir getrost sparen? In diesem Text sage ich dir, welche Küchenhelfer das Leben (bzw. Kochen) wirklich erleichtern und wie du hochwertiges Küchenzubehör erkennst. Außerdem findest du Checklisten für eine Grundausstattung an nützlichen Küchenutensilien.
Inhaltsverzeichnis.
Küchen-Basics: Was braucht man wirklich?
Nicht alle Küchenhelfer sind nützlich.
Die Basics der Küchenausstattung: Gute Messer.
Hochwertiges Kochgeschirr: Töpfe und Pfannen.
Nützliche Küchenutensilien: Klein, aber wichtig.
Schwarzes Plastik? Besser nicht.
Weitere nützliche Küchenhelfer, die jede:r braucht.
Kleine Geräte, die das Leben leichter machen.
Küchenmaschine – ja oder nein?
Aufbewahrung: Vorratsdosen & Co.
Meal Prep & Behälter für unterwegs.
Backpapier, Küchenfolie & nachhaltigere Alternativen.
Checklisten: Zubehör, das jede Küche braucht.
Küchengeräte, die man nicht braucht.
Fazit: Was braucht man in der Küche wirklich?
Küchen-Basics: Was braucht man wirklich?
Seit 2016 habe ich selten länger als ein paar Monate in ein und derselben Wohnung gelebt. Ich reise viel, habe meistens temporäre Unterkünfte und lebe oft aus dem Koffer oder Rucksack.
Wenn du mich fragen würdest, was ich am meisten vermisse, wäre meine Antwort klar: Meine eigene, gut ausgestattete Küche. Mein etwas unsteter Lebensstil hat aber den Vorteil, dass ich ziemlich genau weiß, auf welche Küchenutensilien man auch verzichten kann.
Umgekehrt gibt es ein paar Küchenhelfer, die ich inzwischen sogar standardmäßig mit mir herumschleppe. Das nervt zwar, wenn ich sie von A nach B transportiere, zahlt sich aber den Rest der Zeit aus. Ich habe einfach zu oft Gegenstände immer wieder nachgekauft, weil ich ohne sie nicht vernünftig kochen konnte.
Mein erster Tipp an dich lautet deshalb: Wenn du gerne kochst – oder gerne mehr kochen würdest – investiere in solides, hochwertiges Küchenzubehör.
Eine gute Küchenausstattung macht Hobbyköch:innen das Leben leichter und hält bei vernünftiger Pflege oft viele Jahre. Das ist nachhaltiger und auf lange Sicht auch günstiger, als dreimal billig zu kaufen.
Nicht alle Küchenhelfer sind nützlich.
Bleibt noch die Frage, was genau eine „gut ausgestattete Küche“ eigentlich ist. Brauchst du einen selbstreinigenden Dampfgar-Ofen, einen Thermomix und einen separaten Wandschrank für deine Sammlung an kleinen elektrischen Küchengeräten? Eher nicht.
Die meisten von uns haben irgendwo in einer Schublade einen Ananas-Schneider, einen Avocado-Entkerner oder eine Gummibärenmaschine – und benutzen das Teil genau einmal. Danach landet es in einer staubigen Ecke, wo es zusammen mit den anderen Fehlkäufen Platz wegnimmt.
Es gibt aber eine große Spanne zwischen der minimalistischen Studentenbude mit einer Pfanne, einem Teller und einem Flaschenöffner und einer Küche auf Profi-Niveau.
Was man in der Küche wirklich braucht, ist im Prinzip relativ überschaubar. Mit einer durchdachten Grundausstattung und ein paar cleveren Küchenhelfern bist du für fast jedes Rezept bestens ausgerüstet.
Hinweis: In diesem Text konzentriere ich mich auf die nützlichsten Küchenutensilien und kleinen Geräte. Großgeräte wie Backofen und Kühlschrank sowie alles in Richtung Teller, Tassen, Gläser und Besteck lasse ich hier mal außen vor.
Die Basics der Küchenausstattung: Gute Messer.
Wer schon mal versucht hat, mit einem stumpfen Messer eine Tomate zu schneiden oder mit einem zu dicken Pfannenwender einen Pfannkuchen umzudrehen, weiß: Küchenutensilien können Fluch oder Segen sein.
Fangen wir mit den unverzichtbaren Basics an – den Küchenutensilien, die jede:r braucht. Ganz vorne dabei: Gute, scharfe Küchenmesser.
Ja, das zehn-Euro-Messerset ist verführerisch. Ich bin mir aber relativ sicher, dass du damit nicht allzu glücklich wirst. Ein einziges gutes Kochmesser schlägt jedes Billig-Set um Längen.
Hochwertige Klingen bestehen aus besseren Materialien, bleiben länger scharf und lassen sich einfach nachschleifen. Das ist wichtig: Ein stumpfes Messer ist nicht nur nervig, sondern auch fast noch gefährlicher als ein sehr scharfes.
Es muss kein japanisches Profimesser für 200 Euro sein, aber ein solides Mittelmaß ist meistens eine gute Idee. Für ca. 20 bis 50 Euro kriegst du schon ein vernünftiges Kochmesser, das bei richtiger Pflege ein Leben lang hält.
Oder sogar noch länger: Meine Mutter verwendet noch heute am liebsten das Koch- und Brotmesser ihres Vaters.
Diese Messer brauchst du unbedingt in der Küche.
Ein Kochmesser / Chefmesser (20 cm Klinge) – Der Allrounder für Gemüse, Obst, Fleisch und Kräuter.
Ein Schälmesser (8–10 cm Klinge) – Das Kleine für präzise Arbeiten, wie zum Beispiel Obst schälen, Knoblauch schneiden oder Erdbeeren entgrünen.
Ein großes Brotmesser (gezahnte Klinge / Wellenschliff) – lohnt sich immer.
Ein kleines geriffeltes Messer – zum Beispiel für Brötchen, weiches Obst und Tomaten.
Messer-Pflegetipps für eine lange Lebensdauer.
Nicht in die Spülmaschine: Hitze und Chemikalien lassen die Messer schneller stumpf werden und schaden dem Griff.
Auf Holz oder Bambus schneiden: Glas- oder Steinbretter ruinieren die Klingen und gegen Plastik sprechen zu viele Gründe.
Apropos stumpf: Ein Messerschärfer gehört dazu. Die klassische Variante ist ein Wetzstahl, ich persönlich finden diesen Wetzstein deutlich einfacher. Alternativ kannst du deine Messer auch ab und zu professionell schleifen lassen.
Essenzielles Küchenzubehör: Ein hochwertiges Schneidebrett.
Mindestens ein Schneidebrett braucht jede Küche – ich würde dir mindestens zwei empfehlen. Aus welchem Material Schneidebretter bestehen sollten, dazu gibt es unterschiedliche Meinungen.
Meine eigene ist ganz klar: Mir kommen nur Holz oder Bambus ins Haus.
Warum ich auf Holzschneidebretter schwöre:
Stein- und Glas-Schneidebretter machen deine Messer sehr schnell stumpf und langfristig kaputt.
Plastikbretter sind unhygienisch: Beim Schneiden bilden sich Rillen, in denen sich Keime absetzen können.
Bei Plastikbrettern entsteht bei jedem Schnitt Mikroplastik, das dann direkt in deinem Essen landet. Dasselbe gilt, wenn du das Brett in die Spülmaschine steckst.
Holz ist von Natur aus antibakteriell und sanft zu deinen Messern. Wenn du es nur von Hand reinigst, nach dem Waschen immer gut trocknen lässt und ab zu etwas einölst, hält so ein Holzbrett viele Jahre.
Also: Nur Vorteile für deinen Geldbeutel, deine Gesundheit, deine Messer und die Natur.
Hochwertiges Kochgeschirr: Töpfe und Pfannen.
Ohne Kochgeschirr wird das mit dem Kochen schwierig. Obwohl ich in einer Unterkunft auf Bali mal festgestellt habe, dass man im Notfall auch mit einer einzigen Pfanne relativ viel bewerkstelligen kann: Ich würde dir empfehlen, in ein Set hochwertiger Töpfe und Pfannen zu investieren.
Als Grundausstattung für die Küche brauchst du:
Einen großen Topf (5 Liter) für Suppen und Pasta
Einen mittelgroßen Topf (3 Liter) für Gemüse und Kartoffeln
Einen kleinen Topf (1,5 Liter) für Soßen, Porridge etc.
Eine Bratpfanne
Wenn du gerne Pfannen verwendest, lohnt sich wahrscheinlich auch eine große für mehrere Personen (oder größere Mengen) und eine kleine für ein bis zwei Spiegeleier.
Was die Materialien betrifft, kommt es ein bisschen darauf an, was dir wichtig ist. Beschichtete Pfannen haben den Vorteil, dass du zum Braten wenig Öl brauchst und nichts festklebt.
Weil die Beschichtung aber Schadstoffe freisetzen kann (die meisten Beschichtungen enthalten PFAS) gibt es inzwischen von vielen Seiten Kritik.
Wenn du eine beschichtete Pfanne nutzt, behandle sie sehr schonend und erhitze sie nicht übermäßig. vor allem nicht, wenn sie noch leer sind. Kratzer und Teflon-Dämpfe sind das, was potenziell problematisch ist.
Schadstofffreies Kochgeschirr.
Gute Alternativen sind Pfannen aus Gusseisen und Edelstahl: Sie sind robust und funktionieren mit ein bisschen Übung genauso gut wie beschichtete Pfannen. Die Gusseiserne entwickelt mit der Zeit eine natürliche Antihaftschicht und hält (mindestens) ein Leben lang.
Auch eine Keramikbeschichtung kann funktionieren – achte dann aber darauf, dass der Hersteller ausdrücklich keine PFAS verwendet. Aus meiner Erfahrung verlieren die meisten Keramikpfannen allerdings relativ schnell ihre Anti-Haft-Kraft.
Bei Töpfen setze ich grundsätzlich nur auf rostfreien Edelstahl: Der ist praktisch unverwüstlich und du musst dir um Schadstoffe keine Sorgen machen.
Nützliche Küchenhelfer: Klein, aber wichtig.
Auch wenn Kleinkram fehlt, kann das ärgerlich werden. Dosenöffner, Korkenzieher, Suppenkelle: Wie schlecht sich diese kleinen Küchenutensilien ersetzen lassen, merkt man erst, wenn sie plötzlich unauffindbar sind.
Sogar beim Reisen habe ich deshalb inzwischen ein paar Essentials dabei. Das meine ich übrigens vollkommen ernst: Manches brauche ich eben auch in temporären Küchen.
Nützliche Küchenutensilien, die jeder braucht:
Pfannenwender (am besten aus Holz oder Silikon, um die Pfanne zu schonen)
Schneebesen – für Suppen, Soßen, Dressings und Teig
Kochlöffel
Korkenzieher
Silikonspatel / Teigschaber – nicht nur beim Backen hilfreich!
Küchenzange
Küchenschere
Hochwertiges Küchenzubehör ist aus Holz oder Metall.
Es gibt unendlich viele Gründe, warum man Plastik lieber vermeiden sollte. Manche davon betreffen die Umwelt, andere die eigene Gesundheit.
Ich schreibe diesen Blogbeitrag gerade auf Bali – und wenn du soziale Medien nutzt, hast du bestimmt gesehen, welche Plastikberge hier Anfang des Jahres angespült wurden.
Plastik komplett zu vermeiden, ist fast unmöglich – oder zumindest sehr, sehr schwierig. Aber ich finde, wir können es alle so gut es geht versuchen. Plastik ist nämlich nicht nur auf Bali ein Problem: Es betrifft uns alle.
Als Deutsche schimpfen wir ja gerne auf die schlechten Recyclingsysteme anderer Länder. Was mir aber lange Zeit nicht bewusst war: Deutschland (und viele andere Industrienationen) exportieren einen großen Teil ihres (Plastik-)Mülls.
Aus den Augen, aus dem Sinn: Plastikvermüllte Strände auf Bali sind also ein Symptom für etwas, das weltweit schief läuft.
Dazu kommt, dass Plastik oft gesundheitsschädliche Stoffe enthält: Gerade durch Hitze oder Säure beim Kochen können diese sich lösen und in das Essen übergehen.
Lieber eine plastikarme Küche.
Außerdem können wir noch überhaupt nicht abschätzen, welche Konsequenzen Mikro- und Nanoplastik hat. Ich habe in letzter Zeit von zwei neuen Studien gehört:
In einer fanden die Forschenden heraus, dass Mikroplastik in das Gehirn von Mäusen wandert und dort die Blutzufuhr behindert.
Eine andere fand besonders große Mengen Mikroplastik im Gehirn von Demenz-Patient:innen.
All diese Faktoren reichen mir, um meinen Plastikverbrauch auf das absolute Minimum zu reduzieren.
Beim Küchenzubehör ist das sogar ziemlich einfach: Ein Kochlöffel oder Pfannenwender aus Holz ist ohnehin viel schöner und erledigt seinen Job mindestens genauso gut.
Sofern du keine beschichtete Pfanne hast (da gibts Kratzer), funktioniert auch ein Pfannenwender aus rostfreiem Edelstahl wunderbar – und der ist wirklich fast unkaputtbar.
Bei Suppenkellen, Küchenzangen, Schneebesen & Co. greife ich grundsätzlich nur zu Edelstahl.
Küchenutensilien: Schwarzes Plastik? Besser nicht.
Vor einer Weile ging noch eine andere Studie durch die sozialen Medien: Ein Forschungsteam fand heraus, dass gerade Küchenutensilien aus schwarzem Plastik gesundheitsschädliche Stoffe enthalten können.
Um billiges Plastik-Küchenzubehör herzustellen, werden oft die Plastikteile von Elektroschrott eingeschmolzen. Das Problem dabei: Elektrogeräte enthalten spezielle Chemikalien – unter anderem Flammschutzmittel. Einige dieser Stoffe gelten als umwelt- und gesundheitsschädlich.
Gleich mal vorab: Kurz nach der Veröffentlichung hat das Team eine Korrektur nachgeschoben. Ganz so schlimm, wie es ursprünglich aussah, sind die Ergebnisse also nicht.
Wenn du mit einem Küchenutensil aus schwarzem Plastik mal kurz deinen Pfannkuchen umdrehst, ist das sehr wahrscheinlich kein Drama. Wenn dein Plastik-Kochlöffel aber eine Weile im Suppentopf mitköchelt, können diese Stoffe in dein Essen übergehen. Und das ist vermutlich nicht optimal.
Für mich ist das nur ein Grund mehr, auf (schwarzes) Plastik in der Küche zu verzichten. Küchenutensilien aus schwarzem Plastik sind außerdem doppelt fies für die Umwelt.
Schwarzes Plastik ist sehr schwer zu recyceln: Sortiermaschinen arbeiten mit Infrarotlicht – und das erkennt schwarze Produkte häufig nicht. Deshalb landet schwarzes Plastik oft im Restmüll.
Weitere nützliche Küchenhelfer, die jede:r braucht.
Töpfe, Pfannen und kleine Küchenutensilien: Welches Küchenzubehör brauchst du noch? Da fallen mir direkt ein paar weitere Kandidaten ein, die du ziemlich sicher nicht missen möchtest.
Rührschüsseln: Auch wenn du nicht backst – jede Küche braucht mindestens eine große Schüssel, in der du Zutaten mischen und anrühren kannst. Edelstahl ist umweltfreundlicher, haltbarer und sehr wahrscheinlich auch gesünder als Plastik.
Siebe: Zwei feine für Mehl, Puderzucker und Saucen, ein grobes für Nudeln, Hülsenfrüchte und Gemüse. Auch hier plädiere ich für rostfreien Edelstahl: Alles, was potenziell mit heißem Wasser in Berührung kommt, würde ich persönlich nie aus Plastik kaufen. Plastik und auch Silikon werden außerdem mit der Zeit porös und sind deshalb deutlich unhygienischer.
Multireibe: Ob für Käse, Gemüse, Obst oder Zitronenschale – eine Multireibe muss sein. Neben der klassischen Vierkantreibe, die in fast jeder Küche steht, gibt es auch praktische Boxen mit Reibe-Deckel, bei denen garantiert nichts daneben geht. Ich verwende seit einigen Jahren zusätzlich eine kleine Microplane-Reibe, weil ich das bei Muskat, Parmesan und Zitrusschale viel angenehmer finde. Die ist aber definitiv optional.
Messbecher: Den braucht wirklich jede Küche. Es gibt Varianten aus Glas oder Edelstahl – manche davon zeigen sogar die Mengen für trockene Zutaten an. Das ist zwar nicht ganz so präzise wie mit einer Küchenwaage, für einfache Gerichte aber trotzdem sehr praktisch.
Elektrische Küchenhelfer: Kleine Geräte, die das Leben leichter machen.
Es gibt unzählige kleine Küchengeräte – und alle versprechen dir das Blaue vom Himmel. Die meisten davon verwendet man höchstens ein- bis zweimal und schiebt sie dann schrittweise immer weiter nach hinten im Schrank.
Hier kommen die Küchengeräte, die aus meiner Sicht nützlich, vielseitig und eine rundum gute Küchen-Investition sind:
Wasserkocher: Spart Zeit, Geld und Energie. Plastik-Wasserkocher produzieren allerdings Mikro- und Nanoplastik und geben möglicherweise auch Schadstoffe an dein Trinkwasser ab. Edelstahl und Glas sind gute Alternativen. Für Babynahrung (und Gourmets) gibt es auch Wasserkocher, bei denen du eine bestimmte Zieltemperatur einstellen kannst. Falls deine Küche einen Induktionsherd hat, brauchst du den Wasserkocher natürlich nicht – dann geht es auf der Herdplatte genauso schnell.
Toaster: Ich weiß - es gibt Menschen, die keinen Toaster besitzen. Für mich wäre das undenkbar: Erstens finde ich ein Leben ohne Brot mehr als traurig, zweitens schmeckt getoastetes Brot doppelt so gut und drittens kann man damit schnell und einfach eingefrorenes Gebäck auftauen.
Pürierstab: Für Suppen und cremige Soßen ist ein Pürierstab (bzw. Stabmixer) essenziell, für Pestos und Dressings zumindest wirklich praktisch. Die Geräte sind günstig, schlank und sparen Platz – gehört für mich in jede Küche. Am besten mit Metallstab.
Zerkleinerer: Ein guter, starker Zerkleinerer (Häcksler) hackt Nüsse und Zwiebeln, produziert Nussmus, mixt Pestos, Hummus und kleine Teigmengen und macht aus gefrorenen Bananen und ein paar anderen Zutaten sogar Eiscreme. Ich schleppe meinen Zerkleinerer seit Jahren im Koffer mit mir herum.
Handrührgerät: Ich gebe zu, Handrührgeräte (bei uns zu Hause auch liebevoll „Quirl“ genannt) brauchen wahrscheinlich vor allem Menschen, die zumindest ab und zu mal backen. Aber wer schon mal Eischnee mit einem Schneebesen geschlagen hat, wird kaum mehr darauf verzichten wollen.
Tipp: Mein allerliebstes Universalgenie ist Pürierstab, Zerkleinerer und Handrührgerät zugleich. Besser gehts ja wohl nicht.
Küchenwaage: Für Hobbybäcker:innen und Hobbyköch:innen wird es ohne schwierig. Die meisten Rezepte arbeiten (zumindest in Europa) mit Gramm-Angaben. Manchmal kann man schätzen, aber aus Erfahrung kann ich dir sagen: Das klappt nicht immer. Küchenwaagen lohnen sich wirklich und kosten meistens nur ein paar Euro.
Küchenmaschine – ja oder nein?
Die Frage aller Fragen: Braucht meine Küche eine Küchenmaschine? Ich kann natürlich nur für mich sprechen: Für mich lohnt sie sich nicht.
Als ich mit Mitte 20 angefangen habe, in der Küche mehr auszuprobieren, habe ich mir mal eine gekauft. Verwendet habe ich sie schätzungsweise fünf Mal.
Mir war es viel zu umständlich, sie ständig umzubauen und die Aufsätze auszuwechseln. Außerdem bin ich kein Fan von so viel Kleinkram in der Schublade.
Aber ich kenne einige Menschen, die sich ein Leben ohne Küchenmaschine kaum noch vorstellen können. Heute gibt es ja auch eine enorme Auswahl an Modellen: Manche rühren, kneten und schnippeln nur, andere übernehmen das Kochen fast komplett.
Für Familien mit Kindern und für Menschen, die überhaupt nicht gerne kochen, ist eine Küchenmaschine mit Kochfunktion bestimmt ganz nett. Ob sich die (beachtliche) Investition lohnt, kommt drauf an, wie viel Platz du hast und wie oft du sie wirklich nutzt. Das kannst nur du selbst beantworten.
Was ich mir wahrscheinlich besorgen würde, wenn ich mal wieder dauerhaft meine eigene Küche hätte, wäre ein größerer Multizerkleinerer. Mein Stabmixer-Set leistet zwar sehr gute Dienste, aber eine standfeste Variante für größere Mengen Hummus und Nussmus wäre toll.
Zubehör für den Backofen.
Ich liebe Backöfen! Zutaten zusammenwürfeln, in den Ofen schieben und warten – meistens kommt dabei etwas sehr Leckeres heraus. Ob Ofengemüse, Pizza, Quiche, Brot oder süßes Gebäck: Wenn du deinen Backofen nutzen willst, brauchst du dafür noch ein bisschen Extra-Zubehör.
Ein Backblech (und vielleicht sogar ein Rost) dürfte bei den meisten Backöfen inklusive sein. Zusätzlich empfehle ich dir als Grundausstattung eine Auflauf- und Brownieform und eine simple Springform, die du für Kuchen und herzhafte Quiches verwenden kannst.
Mehr braucht es meistens nicht. Eine Kastenform, einen Schmortopf, einen Pizzastein oder Spezialformen für Muffins, Tartes oder Gugelhupf kannst du dir bei Bedarf später noch zulegen – außer natürlich, du weißt schon, dass du regelmäßig backst.
Aufbewahrung: Vorratsdosen & Co.
Ich weiß nicht, wie es euch geht: Eine aufgeräumte Küche ist Balsam für meine Nerven. Wenn ich mal länger an einem Ort bin, neige ich dazu, ziemlich schnell ziemlich viele Zutaten anzuhäufen: Damit ich den Überblick behalte, schwöre ich auf Aufbewahrungsgläser.
Die sehen erstens im Regal viel schöner aus als eine wilde Mischung bunter Verpackungen. Und zweitens schützen sie die Lebensmittel vor Feuchtigkeit und Schädlingen. Ich bin mal in eine WG gezogen, die Lebensmittelmotten hatte – das war mir auf ewig eine Lehre.
Du musst die Gläser nicht unbedingt kaufen: Gerade, wenn man häufiger Hülsenfrüchte in Gläsern o.ä. kauft, kann man sie anschließend auswaschen und für Vorräte oder Meal Prep nutzen.
Prinzipiell kannst du natürlich auch luftdichte Plastikbehälter verwenden. Es gibt tolle stapelbare Lösungen in verschiedenen Größen, sodass du jeden Winkel deiner Küche ausnutzen kannst.
Bei trockenen Lebensmittel halte ich das Risiko für gering, dass Plastik-Schadstoffe in dein Essen übergehen. Die Umweltproblematik bleibt natürlich, aber das muss jede:r für sich selbst entscheiden.
Meal Prep & Behälter für unterwegs.
Zu Hause kochen ist günstiger und gesünder. Das bedeutet aber, dass man zuverlässige Behälter braucht, in denen man die eigenen Kreationen transportieren kann.
Wichtig ist, dass du die passende Größe wählst und darauf achtest, dass die Behälter wirklich auslaufsicher sind. Nichts ist ärgerlicher als eine Handtasche voller Salatdressing.
Lunchboxen aus Edelstahl oder Glas sind die bessere Alternative zu Plastikdosen. Sie nehmen keine Gerüche an, verfärben nicht und halten auch die Temperatur besser.
Für Suppen und Eintöpfe haben sich doppelwandige Thermobehälter bewährt – dann kannst du dein Mittagessen direkt genießen und musst es nicht einmal aufwärmen.
Apropos: Eines meiner Essentials ist mein Thermo-Kaffeebecher. Ich habe lange überlegt, ob ich ihn mir kaufen soll: Jetzt ist er ein fester Teil meines Lebens. Nie wieder kalter Kaffee!
Backpapier, Küchenfolie & nachhaltigere Alternativen.
Zum Schluss kommen wir zu dem Kleinkram, den jede Küche braucht: Geschirrtücher, Topflappen, Untersetzer für heißes Kochgeschirr und irgendwas, mit dem du Schüssel und offene Gläser abdecken kannst.
Frischhaltefolie ist ungemein praktisch, aber eigentlich wirklich unnötig. Ähnliches gilt für Alufolie – die verwende ich höchstens einmal im Jahr, um Feta oder Kartoffeln zu grillen.
Im Alltag komme ich mit Bienenwachstüchern und elastischen Silikon-Deckeln sehr gut klar. Sie halten ewig, sparen Geld und schonen die Umwelt. Nur zu heiß abwaschen solltest du Bienenwachstücher nicht.
Habe ich einmal gemacht und das wars dann mit dem Tuch. Weil Wachs von Natur aus antibakteriell wirkt (Bienen sind schlau), reicht es aber vollkommen, sie kalt abzuspülen.
Für Backpapier habe ich noch keine gute, nachhaltige Alternative gefunden. Es gibt zwar Dauerbackmatten, aber ich frage mich manchmal, ob die wirklich besser sind.
Oft geht es auch ohne - ganz klassisch mit Fett und ggf. etwas Mehl. Aber eben leider nicht immer.
Nützliche Küchenhelfer: Meine Top 10-Liste.
So, damit haben wir die wichtigsten Bereiche der Küche abgeklappert. Für den Fall, dass es dich interessiert, liste ich dir noch die zehn Küchenhelfer und -geräte auf, auf die ich persönlich absolut nicht verzichten kann. Oder besser gesagt: Wenn ich sie nicht habe, fehlen sie mir schmerzlichst.
Meine Top 10 Küchenhelfer:
Standmixer: Smoothies mit Stückchen gehen gar nicht - und meiner kann sogar Teig.
Stabmixer-Set: Suppe, Nussmus, Hummus, Teig oder Eischnee – einer für alles.
Küchenwaage: Ich betreibe einen Foodblog – was soll ich sagen.
Dampfgar-Einsatz: Schnell und einfach gesundes Gemüse zubereiten.
Microplane-Reibe / Zestenreibe: Habe ich erst vor ein paar Jahren entdeckt und bin ein großer Fan.
Stein-Mörser: Nichts geht über frisch gemahlene (gemörserte?) Gewürze und Pesto nach Originalrezept.
Kleiner elektrischer Aufschäumer (alternativ Mini-Schneebesen): Genial für Dressings oder heiße Schokolade.
Pfeffermühle: Pfeffer muss frisch gemahlen sein. Immer.
Ein richtig scharfes Kochmesser: Ich bin beim Schneiden flott unterwegs und brauche ein Messer, das mithalten kann.
Silikonspatel: Mir bleibt es auf ewig ein Rätsel, warum manche Menschen ohne Spatel/Teigschaber leben können. Smoothies aus dem Mixer, Porridge aus dem Topf, Pudding aus der Schüssel – einfach alles lässt sich damit so viel besser auslöffeln.
Checklisten: Zubehör, das jede Küche braucht.
Weil ich vermute, dass nicht jede:r meinen gesamten Text lesen will, kommen hier noch einmal die nützlichsten Küchenhelfer – schön übersichtlich in Listenform.
Liste: Basics der Küchenausstattung.
Liste: Die wichtigsten Küchenutensilien.
Korkenzieher
Flaschenöffner
Kartoffelstampfer (für Püree)
Küchenzange
Küchenschere
Liste: Kleine Geräte für die Küche.
Wasserkocher (unnötig mit Induktionskochfeld)
Liste: Was man in der Küche noch braucht.
Kaffeebereiter (oder Teekanne)
Pfeffer- und Salzmühle (oder -streuer)
Topfuntersetzer
Topflappen
Geschirrtücher
Backpapier oder Dauerbackmatte
Vorratsdosen (Schrank / Kühlschrank)
Ergänzende Küchenhelfer: Was brauchst DU?
Natürlich sind meine Listen ganz und gar nicht vollständig: Das, was ich hier aufliste, sind die wichtigsten Basics zum Kochen und Backen – ergänzt durch ein paar clevere Küchenhelfer, die ich persönlich besonders nützlich finde.
Mir ist zum Beispiel sehr wichtig, genug frisches Gemüse zu essen. Deshalb liebe ich meinen 10-Euro-Dampfgar-Einsatz, mit dem ich in wenigen Minuten knackigen Brokkoli zubereite.
Und weil ich oft Smoothies, Chia-Pudding oder relativ flüssigen Teig mache, kann ich ohne meinen Standmixer nicht leben.
Je nachdem, was du gerne isst, trinkst und kochst, sind für dich also eventuell noch ein paar andere Küchengeräte und -utensilien sinnvoll. Die Erfahrung zeigt aber, dass die meisten irgendwann in einer Ecke verstauben.
Mein Tipp: Beobachte mal einen Monat lang deine Kochgewohnheiten.
Welche Arbeiten nerven dich am meisten? Wo würde ein elektrischer Helfer wirklich Zeit sparen? Und welches elektrische Küchengerät würdest du mindestens einmal pro Woche nutzen?
Optionale Küchenhelfer:
Standmixer: Für notorische Smoothie-Trinker und Fans von selbstgemachten Suppen und Saucen
Airfryer: Gesünder als Fritteusen und cleverer Backofen-Ersatz für den kleinen Haushalt
Küchenmaschine mit Schneide- und Raspelaufsätzen: Für Salatfans und Familien
Mörser: Für Pestos und besonders aromatische Gewürze
Pizzastein: Für knusprige Pizza aus dem Backofen
Schnellkochtopf: Für alle, die oft Hülsenfrüchte kochen
Schmortopf: Für alle, die gern Brot backen oder Fleisch im Ofen garen
Nudelmaschine: Für Fans von handgemachter Pasta
Getreidemühle & Flockenquetsche: Für maximalen Nährstoffgehalt in Mehl und Flocken
Küchengeräte, die man nicht braucht.
Geräte, die du nur ein bis zweimal im Jahr verwendest, musst du dir nicht kaufen: Die kannst du dir ggf. auch mal ausleihen.
Hier kommt meine Liste der Küchengeräte und -helfer, die du ziemlich sicher nicht brauchst. Ich weiß: Um einige davon kann man sich streiten. Dir steht natürlich völlig frei, eine andere Meinung zu haben.
Was deine Küche nicht braucht:
Brotbackmaschine
Brotschneidemaschine
Schokobrunnen
Eismaschine (obwohl ich von dieser sehr viel Gutes gehört habe)
Reiskocher
Eierkocher
Raclette- oder Fondue-Set
Saftpresse
Sandwichmaker
Joghurtmaschine
Gummibärchenmaschine
Popcornmaschine
Knoblauchpresse
Apfel- oder Ananasentkerner
Frühstückseisollbruchstellenverursacher (sorry, Laura)
Fazit: Was braucht man in der Küche wirklich?
Eine gut ausgestattete Hobbyküche braucht gar nicht so viel Zubehör. Neben den Basics wie Kochgeschirr und Küchenhelfern gibt es aber ein paar kleine, clevere Küchengeräte und -utensilien, mit denen das Kochen einfach noch ein bisschen mehr Spaß macht.
Meine Erkenntnisse der letzten Jahre: Lieber weniger, und dafür hochwertiges Küchenzubehör kaufen. Langfristig zahlt es sich immer aus, in gute Messer, Töpfe und Küchengeräte zu investieren.
Materialien wie Edelstahl, Gusseisen und Holz halten oft ein Leben lang, entwickeln mit der Zeit Charakter, lassen sich schlimmstenfalls auch mal reparieren und belasten Geldbeutel und Umwelt weniger als Plastik.
Es gibt aber auch jede Menge Zeugs, das deine Küche nicht braucht. Ein schickes Design und gutes Marketing führen oft dazu, dass man sich zum Kauf verführen lässt.
Das Schwierigste ist dabei oft, ehrlich zu sich selbst zu sein und den ersten Kaufimpuls zu ignorieren. Starte lieber mit den Basic und erweitere deine Ausrüstung Schritt für Schritt, wenn du merkst, dass dir etwas wirklich fehlt.
In diesem Text habe ich einige Produkte verlinkt, die ich selbst gut finde. Wenn du auf einen der Links klickst und etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision: Damit hilfst du mir, diesen Blog kostenlos zu betreiben. Dir entstehen dadurch absolut keine Nachteile.
Ich hoffe, du findest deine perfekte Küchenaustattung und wünsche dir viel Spaß beim Kochen & Backen!
FAQ: Küchenhelfer & Küchengeräte.
Welche Messer gehören wirklich in jede Küche?
Ein Kochmesser als Allrounder, ein Schälmesser für feine Arbeiten und ein Brotmesser mit Wellenschliff. Hochwertige Messer bestehen oft aus rostfreiem Edelstahl oder japanischem Kohlenstoffstahl, der extrem scharf ist und lange hält. Am besten sind Griffe aus Holz oder Vollmetall, die gut in der Hand liegen und robust sind.
Sind beschichtete Pfannen schädlich?
Beschichtete Pfannen – meist mit Teflon (PTFE) – sind beliebt, weil beim Braten nichts haftet. Bei hohen Temperaturen können sie aber giftige Dämpfe freisetzen. Auch Kratzer in der Beschichtung setzen Mikroplastik und PFAS frei, die dann in dein Essen gelangen.
Welches Kochgeschirr ist schadstofffrei?
Bei Pfannen empfehle ich Edelstahl oder Gusseisen. Gusseisenpfannen brauchen zwar etwas Pflege kommen aber komplett ohne Chemie aus und halten ewig. Dasselbe gilt für Edelstahl – mit etwas Übung klebt auch da nichts an.
Welche Küchenutensilien braucht man für den Anfang?
Für den Anfang reichen wenige, aber gute Basics: ein scharfes Kochmesser, ein Holz-Schneidebrett, zwei bis drei Töpfe und eine Pfanne aus Edelstahl oder Gusseisen. In Kombination mit einem Sparschäler, einem Pfannenwender, einem Kochlöffel, einer Suppenkelle und einem Schneebesen kommst du damit schon ziemlich weit.
Warum sollte man Plastik bei Küchenutensilien vermeiden?
Plastikutensilien können gerade bei Hitze Schadstoffe abgeben, die ins Essen übergehen. Zudem hinterlässt jeder Schnitt auf einem Plastikbrett Mikroplastikpartikel, die du mitisst. Nachhaltiger und gesünder sind Utensilien aus Holz, Edelstahl oder BPA-freiem Silikon.
Warum ist schwarzes Plastik bei Küchenzubehör schädlich?
Neben den generellen Problemen von Plastik werden Küchenutensilien aus schwarzem Plastik oft aus eingeschmolzenem Elektroschrott hergestellt. Dadurch können noch mehr schädliche Substanzen enthalten sein, die in dein Essen übergehen. Außerdem ist schwarzes Plastik sehr schwierig zu recyceln.
Was sind die besten Materialien für hochwertige Küchenutensilien?
Ich empfehle grundsätzlich Holz, Edelstahl oder in Einzelfällen Silikon. Holz und Bambus sind langlebig, hygienisch und biologisch abbaubar. Edelstahl ist rostfrei, hitzebeständig und gibt keine Schadstoffe ab – ideal für Kochlöffel, Pfannenwender und Töpfe. Silikon ist flexibel, hitzebeständig und perfekt für empfindliche Oberflächen (wie beschichtete Pfannen).
Wie vermeide ich Plastik in der Küche?
Setze auf Glas- und Edelstahl zur Aufbewahrung und kaufe Pfannen und Töpfe ohne Beschichtung. Bienenwachstücher sind eine nachhaltige Alternative zu Frischhaltefolie. Holzutensilien ersetzen Plastikbesteck und als Meal-Prep-Behälter eignen sich Brotdosen oder Thermobehälter aus Edelstahl.
Welche kleinen Küchengeräte lohnen sich wirklich?
Ein Wasserkocher aus Edelstahl oder Glas spart Zeit und Energie und vermeidet Plastik im heißen Wasser. Ein Stabmixer mit Edelstahlfuß ist vielseitig einsetzbar, von Suppen bis Smoothies, und einfach zu reinigen. Mein Favorit ist dieses Stabmixer-Set: Damit hast du Pürierstab, Zerkleinerer und Handrührgerät in einem.
Welche Küchengeräte kann man sich sparen?
Auf die meisten Spezialgeräte kann man gut verzichten: Mir haben Avocadoschneider, Reis- und Eierkocher, Knoblauchpresse oder Brotschneidemaschine wirklich noch nie gefehlt. Setze lieber auf wenige, hochwertige Küchengeräte aus langlebigen Materialien, die du wirklich regelmäßig nutzt – das spart Platz und Geld.
Welche Behälter eignen sich am besten für Meal Prep und unterwegs?
Für Meal Prep sind Glasbehälter mit auslaufsicheren Deckeln ideal – sie sind hygienisch, umweltfreundlich und nehmen keine Gerüche an. Für unterwegs sind Edelstahlboxen oder Thermobehälter perfekt: leicht, bruchsicher und langlebig. Plastikdosen sind zwar günstiger, können aber Schadstoffe abgeben – besonders bei heißen Speisen.
Was brauche ich für Meal Prep in der Küche?
Eigentlich nur scharfe Messer zum schnellen Schneiden, ein großes Holzschneidebrett und Glas- oder Edelstahlbehälter zur Aufbewahrung. Tipp: Mit wiederverwendbaren Silikonbeuteln kannst du Suppen, Saucen und Smoothie-Packs einfrieren, ohne Plastikmüll zu produzieren.
Welche Backutensilien braucht eine Küche?
Die wichtigsten Küchen-Basics zum Backen sind Rührschüsseln aus Edelstahl oder Glas, ein Handrührgerät und Backformen aus Metall oder Silikon. Dazu ein Teigschaber aus Silikon, eine Küchenwaage, ein Messbecher und ggf. ein Nudelholz.
Wie viel Geld sollte man in eine Küchengrundausstattung investieren?
Puh, das lässt sich so pauschal kaum beantworten. Das ideale Budget hängt sehr von deinen Ansprüchen und Gewohnheiten ab – aber es lohnt sich, in langlebige und hochwertige Küchenutensilien zu investieren. Besonders bei Messern, Töpfen und Pfannen rechnet sich das, weil günstige Produkte oft schneller kaputtgehen und ersetzt werden müssen. Wer nachhaltig denkt, spart so auf lange Sicht Geld und vermeidet unnötigen Müll. Ein gutes Mittelmaß beim Preis zahlt sich eigentlich immer aus.